nextwall – macht Graffiti interaktiv

Im Jahr 2007 wurde die Künstlergruppe getting-up angefragt, vor den Büros der New-Media-Agentur Jung von Matt/next im Hamburger Karoviertel ein interaktives Wandbild zu gestalten: „Nextwall“.

Neben den getting-up Künstlern DAIM, TASEK und Daddy Cool beteiligten sich auch die beiden Graffiti-Künstler seak und Desur an der Aktion. Über mehrere Tage wurde auf einer 30 Meter langen Wand die Geschichte des Graffitis illustriert: Von den geschwungenen Tags der ersten Stunde über den Bubble-Style der achtziger Jahre bis hin zum Stil-Mix der „Next Generation“, der Verbindung von Street Art und digitalen Medien.

Simone Ashoff, Geschäftsführerin von Jung von Matt/next, erklärte vor Beginn der Aktion: „Wir freuen uns sehr, ein Künstlerteam von Weltrang für dieses Projekt gefunden zu haben. Zusammen werden wir ein spektakuläres Kommunikations-Experiment auf die Beine stellen – Street Art trifft New Media, exzellente Künstler treffen neueste digitale Technologien.“

Mirko Reisser alias DAIM sah in dem Projekt vor allem die Chance, ganz neue Spielarten für Graffiti-Kunst ausfindig zu machen: „Wir werden die ganze Palette der Möglichkeiten, viele Stile und Techniken an der Wand durchspielen. Unser großes Anliegen ist es, mit Graffiti neue Räume wie das Internet und das Handy zu erobern. Mit dem JvM-Projekt experimentieren wir mit allem, was machbar ist.“

Ab sofort kann man in der Hamburger Grabenstraße (Location auf Google Maps)  im Hinterhof der Agentur das Projekt verfolgen.

Mehr Infos:
Awards
Video – Making of nextwall

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